Interview mit Ursy Kreyenbühl und Josef Monn zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden
Frau Ursy Kreyenbühl, seit Jahren engagieren sie sich schon ehrenamtlich in der Pfarrei Stetten. Was ist ihre Meinung zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg?
Ich war an der Informationsveranstaltung der Projektgruppe in Stetten und meine Frage war, ob unsere freiwilligen Dienste nach wie vor unterstützt werden. Ich war zufrieden und glücklich zu hören, dass in allen Pfarreien auch nach einem Zusammenschluss, die kirchlichen wie auch die weltlichen Vereine weiterhin unterstützt werden. Ich wünsche und erhoffe mir auch, dass nach einem Zusammenschluss der Kirchgemeinden der Pastoralraum noch mehr zusammenrückt und noch mehr Pfarrei übergreifende Aktivitäten stattfinden können.
Herr Josef Monn, sie sind sehr skeptisch an die Informationsveranstaltung in Bellikon zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg gegangen. Was ist ihre Meinung nach der Veranstaltung?
Durch die fundierte Information an der Veranstaltung und nach den vorangegangenen Gesprächen mit der Kirchenpflege, liess ich mich überzeugen, dass es richtig ist, die Verwaltung der vier Kirchgemeinden einer übergeordneten, neuen Kirchenpflege zu übertragen. Entscheidend für die einzelnen Kirchgemeinden ist wohl, dass alle eine vertrauensvolle, kompetente Person für die neue Kirchenpflege finden und auch die Seelsorge weiterhin durch den Pastoralraum sichergestellt ist. Ebenso ist es wichtig, dass die Pfarreisekretariate in den Pfarreien erhalten bleiben.
Frau Ursy Kreyenbühl, haben sie noch ein besonderes Anliegen in Bezug auf ihre Freiwilligenarbeit?
Heute haben wir eine Kirchenpflege vor Ort. Die Wege waren kurz und einfach. Ich wünsche mir, dass es in der neuen Konstellation ein Gefäss geben wird, wo wir unkompliziert unsere Anliegen platzieren können.