Statistik

Auch im letzten Jahr haben wir Statistik geführt über die Kasualien, kirchlichen Gelder, etc. in unserer Kirchgemeinde. Die Veröffentlichung nun hier auf unserer Homepage. Gerne dürfen Sie diese auch bei einem unserer Pfarreisekretariate anfordern.

Neuer Blumenschmuck in unserer Kirche

Wir freuen uns, «Andrea’s Blumenlädeli» aus Künten als neue Verantwortliche für den Blumenschmuck in unserer Kirche begrüßen zu dürfen. Seid dem 1. Januar wird Andrea mit viel Kreativität und Liebe zum Detail für eine stimmungsvolle florale Gestaltung sorgen.
Herzlich willkommen! Wir sind gespannt auf ihre wunderbaren Arrangements und danken ihr für ihren Einsatz.

Abstimmungsergebnis

Liebe Mitglieder der neuen Kirchgemeinde
Mit grosser Freude und Dankbarkeit möchten wir Ihnen mitteilen, dass die Abstimmung zum Zusammenschluss unserer vier Kirchgemeinden ein überwältigendes Ergebnis erzielt hat. Mit 93 % Zustimmung haben Sie gezeigt, dass Sie Vertrauen in unsere gemeinsame Zukunft haben und bereit sind, diesen wichtigen Schritt mit uns zu gehen.

Ein Meilenstein für unsere Gemeinschaft
Dieser Zusammenschluss ist der erste ihrer Art im Kanton Aargau und markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte unserer kirchlichen Gemeinschaft. Wir sind stolz darauf, dass unsere vier Kirchgemeinden diese wegweisende Entscheidung getroffen haben, die uns stärker und einheitlicher machen wird.

Danke für Ihr Vertrauen
Wir möchten uns von Herzen bei Ihnen bedanken – für Ihr Vertrauen, Ihre Unterstützung und Ihre Bereitschaft, neue Wege zu gehen. Ihre Stimme für den Zusammenschluss zeigt, dass Sie an die Vision einer vereinten und starken Kirchgemeinde am Rohrdorferberg glauben.

Gemeinsam in eine neue Ära
Ab dem 1. Januar 2025 werden wir offiziell als eine neue Kirchgemeinde zusammenwachsen. Die kommenden Monate werden wir nutzen, um die notwendigen Schritte für die Umsetzung des Zusammenschlusses durchzuführen. Dabei wird es darauf ankommen, die Vielfalt und Stärken jeder einzelnen Kirchgemeinde zu bewahren und gleichzeitig neue Synergien zu schaffen.

Eine gemeinsame Herausforderung
Die Umsetzung dieses Zusammenschlusses wird eine grosse Herausforderung sein, aber wir sind überzeugt, dass wir sie gemeinsam erfolgreich meistern werden. Mit Ihrem Engagement und unserer vereinten Kraft werden wir die Weichen für eine positive und nachhaltige Zukunft unserer neuen katholischen Kirchgemeinde am Rohrdorferberg stellen.

Unser Weg in die Zukunft
Unsere neue Kirchgemeinde wird die Möglichkeiten eröffnen, die wir uns bislang erhofft haben. Von der Bündelung unserer Ressourcen bis hin zur Schaffung einer lebendigen, vielfältigen und einladenden Gemeinschaft – wir stehen am Beginn einer aufregenden Reise.

Vielen Dank!
Noch einmal ein grosses Dankeschön für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung. Lassen Sie uns gemeinsam auf dieses grossartige Ergebnis anlässlich des Sonntagsgottesdienstes vom 23. Juni 2024; 11 Uhr in Niederrohrdorf anstossen und mit Zuversicht und Freude in die Zukunft blicken.

Mit herzlichen Grüssen
Ihr Projektteam

Detailergebnis:

Kirchgemeinde

Anzahl versandter / ausgeteilter Stimmunterlagen

Einge-gangene Stimm-zettel

Ungültige Stimm-zettel

Leere Stimm-zettel

Mass
gebende Stimm-zettel

Ja

Ja %

Nein

Nein %

Bellikon

407

137 

134 

119 

88.8 

15 

11.2 

Künten

521

181 

176 

155 

88.1 

21 

11.9 

Rohrdorf

2'813

739 

19 

718 

676 

94.2 

42 

5.8 

Stetten

656

173 

171 

165 

96.5

3.5 

Total

4'397

1’230

27

1’199 

1’115 

93.0 

84 

7.0 

 

 

 

 

 

 

 

Interview zum Zusammenschluss der Pfarreien

Frau Rita Wildi, sie sind Kirchenpflegepräsidentin in Rohrdorf und die Initiantin vom Zusammenschuss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg. Seit 2022 ist ein Projektteam an der Arbeit. Wie beurteilen sie die bisher geleistete Arbeit?

Unter der Leitung von Stephan Schibli war die Arbeit im Projektteam, bei dem ich selbst auch Mitglied bin, sehr effizient und zielführend. Es fanden vier Projektsitzungen und sieben Fachgruppensitzungen statt in denen verschiedene Dokumente und Verträge erarbeitet wurden. Der Umgang unter den einzelnen Kirchenpflegemitgliedern empfand ich als freundlich und wertschätzend. Erwähnen möchte ich die Mithilfe von Prof. Dr. Hans Lichtsteiner, die sehr professionell und hilfreich ist und eine grosse Unterstützung bedeutet.

Herr Edgar Keller, sie sind der Präsident des Pastoralraumvorstandes. Wie stehen sie zu diesem Zusammenschluss?

Zuerst war ich etwas skeptisch, doch jetzt stehe ich zu 100% hinter diesem Zusammenschluss. Es ist der richtige Weg, in guten Zeiten näher zusammen zu rücken, um gestärkt mit einer Kirchenpflege und einer Kirchgemeinde in die Zukunft zu gehen. Durch einen Zusammenschluss wird es möglich, professioneller zu arbeiten und Doppelspurigkeiten können beseitigt werden.

Frau Rita Wildi, wie würde die zukünftige Kirchenpflege zusammengesetzt sein?

Bellikon, Künten und Stetten werden je einen Sitz und Rohrdorf mit den politischen Gemeinden Ober- und Niederrohrdorf sowie Remetschwil mit drei Sitzen vertreten sein. Voraussetzung ist, dass jede Pfarrei Personen in dieses Gremium findet. Der Pastoralraumleiter ist von Amtes wegen vertreten und eine Verwaltungsangestellte würde das Gremium vervollständigen.

Herr Edgar Keller, der Steuerfuss ist sicher ein Thema. Können sie uns dazu etwas sagen?

Im Projektteam wurde ein Budget 2025 und ein Finanzplan 2025-2030 mit einem einheitlichen Steuerfuss von 18% erarbeitet. Durch den Wegfall des heute bestehenden Pastoralraumkirchenverbandes, Synergien im Bereich der Behörden, der Rechnungsführung und des Beschaffungswesens ist der gemeinsame Steuerfuss von 18% zu verantworten.

Interview Zusammenschluss der Kirchgemeinden

Fragen & Antworten; Interview mit Pfr. Płatuński

Herr Pfr. Płatuński, aktuell läuft das Projekt zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg. Wird sich aus ihrer Sicht wegen dieses Zusammenschlusses etwas in ihrem Arbeitsumfeld verändern?

Im Mitarbeiterteam, an den Gottesdiensten und der Arbeit in der Seelsorge wird sich durch diesen Zusammenschuss nichts verändern. Neu würde es mit nur noch einer Kirchenpflege (anstelle von vier Kirchenpflegen und dem Pastoralraumvorstand) in der Verwaltung einfacher. Durch den Wegfall der vielen Sitzungen und Absprachen unter den Kirchenpflegen, bleibt mir mehr Zeit für die Seelsorge.

 Herr Pfr. Płatuński, was denken sie, werden die Kirchengebäude und Kapellen erhalten bleiben und werden die Kirchgemeindemitglieder noch eine Ansprechperson in ihrer Pfarrei haben?

Zum jetzigen Zeitpunkt steht eine Auflösung einer Kirche oder Kapelle nicht zur Diskussion. Die Pfarreisekretariate bleiben vorläufig bestehen. Somit ist gewährleistet, dass zu fix definierten Zeiten eine Ansprechperson in jeder Pfarrei anwesend sein wird.

Herr Pfr. Płatuński, sehen sie Nachteile oder Risiken bei einem Zusammenschluss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg?

Es wird sicher für die Angestellten und die Kirchgemeindemitglieder eine Umstellung sein, nur noch eine zentrale Kirchenpflege zu haben. Doch ich bin zuversichtlich, dass sich das schnell einpendeln wird und die Vorteile überwiegen werden.

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sexuellen Missbrauch

Den sexuellen Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche aufarbeiten und neue Massnahmen ergreifen

Die drei nationalen kirchlichen Institutionen der Schweiz – SBKRKZ und KOVOS – haben 2021 gemeinsam entschieden, die Geschichte des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen und Erwachsenen durch katholische Kleriker, kirchliche Angestellte und Ordensangehörige in der Schweiz seit den 1950er Jahren von unabhängiger Seite wissenschaftlich erforschen zu lassen. Dazu haben sie der Universität Zürich den Auftrag für ein einjähriges Pilotprojekt (2022–2023) erteilt. Im Zentrum steht die Erforschung der Mechanismen und Strukturen, die sexuellen Missbrauch ermöglichten und die verhinderten, dass dieser aufgedeckt und geahndet wurde. 

Ende Juni 2023 haben SBKRKZ und KOVOS zudem entschieden, die unabhängige historische Erforschung in einem dreijährigen Folgeprojekt 2024–2026 zu vertiefen. Mittlerweile sind die Verträge für das Projekt im Rahmen von 1.5 Mio. Franken unterzeichnet. Damit will die Kirche ihre Verantwortung gegenüber den Betroffenen und der Gesellschaft wahrnehmen und ihre eigene Vergangenheit konsequent aufarbeiten. Zentrales Anliegen ist, den Missbrauch in den eigenen Reihen und dessen Ursachen noch entschiedener zu bekämpfen und weitere Opfer zu verhindern.

Das Scheitern anerkennen und durchbrechen

Viele Kirchliche Institutionen haben in den letzten 20 Jahren bereits verschiedene Schritte unternommen, um das Geschehene aufzuarbeiten und dem Risiko von sexuellen Übergriffen präventiv zu begegnen. SBK, RKZ und KOVOS haben neben der Fortführung der wissenschaftlichen Erforschung weitere Massnahmen beschlossen, um institutionelle Mängel auf nationaler Ebene anzugehen:

  1. Für Betroffene sowie Informantinnen und Informanten sollen schweizweit professionelle Angebote geschaffen werden, bei denen sie Missbräuche melden können.
  2. Künftige Priester, ständige Diakone, Mitglieder von Ordensgemeinschaften und Seelsorgende sollen im Rahmen ihrer Ausbildung standardisierte psychologische Abklärungen durchlaufen.
  3. Für die Führung von Personaldossiers und für die Weitergabe von relevanten Informationen über kirchliche Mitarbeitende werden Mindeststandards eingeführt.

Die Mitglieder aller drei Auftraggeberinnen verpflichten sich, keine Akten mehr zu vernichten, die im Zusammenhang mit Missbrauchsfällen stehen oder den Umgang damit dokumentieren.

weitere Infos unter: https://www.missbrauch-kath-info.ch/

sexuellen Missbrauch

Den sexuellen Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche aufarbeiten und neue Massnahmen ergreifen

Die drei nationalen kirchlichen Institutionen der Schweiz – SBKRKZ und KOVOS – haben 2021 gemeinsam entschieden, die Geschichte des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen und Erwachsenen durch katholische Kleriker, kirchliche Angestellte und Ordensangehörige in der Schweiz seit den 1950er Jahren von unabhängiger Seite wissenschaftlich erforschen zu lassen. Dazu haben sie der Universität Zürich den Auftrag für ein einjähriges Pilotprojekt (2022–2023) erteilt. Im Zentrum steht die Erforschung der Mechanismen und Strukturen, die sexuellen Missbrauch ermöglichten und die verhinderten, dass dieser aufgedeckt und geahndet wurde. 

Ende Juni 2023 haben SBKRKZ und KOVOS zudem entschieden, die unabhängige historische Erforschung in einem dreijährigen Folgeprojekt 2024–2026 zu vertiefen. Mittlerweile sind die Verträge für das Projekt im Rahmen von 1.5 Mio. Franken unterzeichnet. Damit will die Kirche ihre Verantwortung gegenüber den Betroffenen und der Gesellschaft wahrnehmen und ihre eigene Vergangenheit konsequent aufarbeiten. Zentrales Anliegen ist, den Missbrauch in den eigenen Reihen und dessen Ursachen noch entschiedener zu bekämpfen und weitere Opfer zu verhindern.

Das Scheitern anerkennen und durchbrechen

Viele Kirchliche Institutionen haben in den letzten 20 Jahren bereits verschiedene Schritte unternommen, um das Geschehene aufzuarbeiten und dem Risiko von sexuellen Übergriffen präventiv zu begegnen. SBK, RKZ und KOVOS haben neben der Fortführung der wissenschaftlichen Erforschung weitere Massnahmen beschlossen, um institutionelle Mängel auf nationaler Ebene anzugehen:

  1. Für Betroffene sowie Informantinnen und Informanten sollen schweizweit professionelle Angebote geschaffen werden, bei denen sie Missbräuche melden können.

  2. Künftige Priester, ständige Diakone, Mitglieder von Ordensgemeinschaften und Seelsorgende sollen im Rahmen ihrer Ausbildung standardisierte psychologische Abklärungen durchlaufen.

  3. Für die Führung von Personaldossiers und für die Weitergabe von relevanten Informationen über kirchliche Mitarbeitende werden Mindeststandards eingeführt.

  4. Die Mitglieder aller drei Auftraggeberinnen verpflichten sich, keine Akten mehr zu vernichten, die im Zusammenhang mit Missbrauchsfällen stehen oder den Umgang damit dokumentieren.

    weitere Infos unter: https://www.missbrauch-kath-info.ch/

 

Pastoralbesuch vom neuen Weihbischof Josef Stübi

Das ganze Pastoralraumteam traf sich am Mittwochnachmittag mit dem Weihbischof Josef Stübi, dem Regionalverantwortlichen Tobias Fontein und dem Pastoralverantwortlichen Detlef Hecking zum Austausch und Gespräch. Anschliessend konnten auch die vier Kirchenpflegen ihre Anliegen und Fragen dem Weihbischof unterbreiten. Um 18 Uhr, unter der musikalischen Begleitung aller vier Kirchenchören, unter der Leitung von Angela Ernst und den grossen Orgelklängen von Igor Peterlik wurde ein stimmiger Gottesdienst gefeiert.
Beim nachfolgenden Apero wurde noch lange diskutiert und das Zusammensein genossen.
Vielen DANK an die Pfarrei Künten für das Gastrecht, die grosse Vorbereitung und Durchführung des ganzen Nachmittags und Abends.

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Fronleichnam

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Allfälliger Zusammenschluss

Vorab herzlichen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, den Fragebogen auszufüllen.
Detaillierte Informationen ersehen sie aus den beiliegenden PDF's.


Pastoralraum am
Rohrdorferberg

Ringstrasse 14

5452 Oberrohrdorf

Sekretariat Rohrdorf: 056 496 12 25

pfarramt.rohrdorf@kathrb.ch