Adventskonzert mit offenem Singen

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Weglichter Gottesdienst in Niederrohrdorf

Unter der Leitung unserer Katechetin Lucia Zehnder stellten die Eltern mit ihren Kindern am Samstag 26. November Weglichter her. Am Abend im Gottesdienst mit Jarosław Płatuński wurden die Weglichter, mit reger Beteiligung von Eltern und Kindern, gesegnet. Anschliessend durften die Kinder ihre Weglichter mit nach Hause nehmen. Das Licht soll die Kinder bis im Frühjahr zur Erstkommunion am 30. April begleiten. 
Herzlichen Dank an unsere kreativen Katechetinnen, die sich Jahr für Jahr immer wieder eine schöne Gestaltung der Weglichter ausdenken.

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Verbundenheit mit den Ukrainern

Nachruf Hermann Schüepp

Hermann Schüepp wurde am 30. Dezember im schönen Alter von 95 Jahren in Zufikon zu Grabe getragen. Für viele im ehemaligen Seelsorge-Verband Bellikon-Künten-Stetten ist Ehrendomherr Schüepp noch in bester Erinnerung. Er war von 1999 bis Ende 2008 in den drei Pfarreien als Pfarreiverantwortlicher und später priesterlicher Mitarbeiter tätig.
Viele Festivitäten, wie in Künten die 100-Jahr-Feier der Pfarrei, die Einsegnung des umgebauten Pfarreizentrums, sowie sein eigenes 50 jähriges Priesterjubiläum durften wir mit ihm geniessen. Ob Erstkommunion mit den 3. Klässlern oder Firmung mit Jugendlichen, bei allen Altersgruppen hatte er stets ein offenes Ohr und war mit seiner herzensguten Art sehr beliebt. Er begleitete einige Kinder von der Erstkommunion, über das Ministranten-Dasein bis zur Firmung.
Seinen weltoffenen Predigten hörte man gerne zu und man spürte auch, dass Hermann Schüepp dies in seinem Leben umsetzte.
Auf Ende 2008 wurde er, auf eigenen Wunsch, von der Pfarrei Künten in seinen, mit 82 Jahren!, wohlverdienten Ruhestand entlassen. Der Verabschiedungs-Gottesdienst vom 18. Januar 2009 war dann seine letzte Amtstätigkeit in Künten. Hermann Schüepp wird uns in bester Erinnerung bleiben.
Im Namen der 3 Pfarreien Bellikon, Künten, Stetten: Käthi Stadler

Bericht Umwelteinsatz 2021

Vom Montag dem 11. bis Freitag dem 14. Oktober waren wir mit 13 Teilnehmerinnen in den Bündner Bergen und halfen einem Demeter Bauern bei der Pflege der Natur. Wir räumten gefällte Bäume bei Seite und entfernten bei einem steilen Hang Steine, damit die Kühe im nächsten Sommer wieder eine prächtige Wiese zum Weiden haben.

Am Mittwochmorgen besuchten wir Juf, das höchst gelegene, ganz jährig bewohnte Dorf der Schweiz und genossen, bei etwas unter null Grad, die ersten Schneeflocken des Jahres. Am Nachmittag gingen wir, um uns etwas von der Arbeit erholen zu können, ins Mineralbad in Andeer.

Die Teilnehmerinnen waren über die ganzen vier Tage top motiviert, und halfen tatkräftig bei der Arbeit mit, was zu einer tollen Stimmung Beitrag und von uns und den Einsatzleitern sehr geschätzt wurde.

 

Die vier Tage waren für alle Teilnehmenden anstrengend, doch tat das Arbeiten in der Natur allen gut – mal eine Abwechslung zum Schul- und Büroalltag.

 

weitere Fotos unter Pastoralraum Galerie.

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Unsere Kirchentür

Unsere Kirchentüre

Am 1. August 2021 wurde sie mir mit netten Begrüssungsworten und am 15. August im feierlichen Einsetzungsgottesdienst, das erste Mal geöffnet. Gesehen habe ich Sie vorher auch und mich Einiges gefragt:

         Komme ich hinein?

         Was verbirgt sich dahinter?

         Was erwartet mich?

         Wissen die Menschen wessen Haustür sie ist?

         Wird sie viel in Anspruch genommen?

         Bleibt sie einigen verschlossen?

         Welche Erfahrungen mache ich mit ihr?

Seit einiger Zeit ist sie mir vertraut geworden und was einem vertraut ist, dem kann man mit der Zeit auch trauen und anvertrauen. Sie möchten nun gerne wissen, was ich ihr so anvertraue? Das allerdings ist das Geheimnis zwischen ihr und mir. Mit dem 1. August 2021 begann ein neues Kapitel für Sie und für mich. Wir gehen in unserem Pastoralraum am Rohrdorferberg wie durch eine neue Tür hin und her. Ich möchte jede Einzelne jeden Einzelnen bitten, dass er/sie seine Kirchentür, der eigenen Pfarrei, eigenen Kirche oder Kapelle genau anschaut und sich Gedanken macht über sie.

-         Weiss ich eigentlich, wer dahinter wohnt und ist mir dieser Eigentümer bekannt? Er lädt Dich doch immer ein und erwartet Dich. Wie viele Entschuldigungen habe ich, um mich vor seiner Einladung zu drücken? Könnte ich seine Einladung frohen Herzens annehmen? Wage es doch!

-         Wie komme ich hinein? Ganz einfach: Nimm den Türgriff in die Hand und öffne sie! Wage es doch!

-         Was bietet er mir, der einlädt? Viel, sehr viel! Nahrung für Deine gestresste Seele, Worte des lebendigen Gottes und Tischgemeinschaft mit ihm und untereinander. Es kann Dir auch wieder das Gefühl geben, ich gehöre dazu. Wage es doch!

-         Wer nimmt Sie noch in Anspruch? Menschen wie Du und ich. Die beladen sind mit Sorgen, mit ihren Schwächen, Schmerzen, Enttäuschungen. Solche die zweifeln an der Gerechtigkeit; welche das Reden mit ihm verlernt haben oder die aus lauter Gewohnheit kommen. Egal! Wage es doch!

-         Welche Erfahrung werde ich machen? Darüber mach Dir jetzt schon keine Gedanken. Wie sagte Er den Seinen als sie ihn fragten, wo wohnst du: Kommt und seht! Also: Wage es doch!

«Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an» Offb 3, 20. Für Dich: Ich stehe hinter der Tür und erwarte Dich! Auf ein frohes Begegnen mit Ihnen, wo wir alle unterwegs im Glauben sind, freue ich mich sehr!

 
Jarosław Płatuński
Pastoralraumpfarrer

Einsetzungsgottesdienst Jaroslaw Platunski

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Pastoralraumpfarrer Jaroslaw Platunski. Weitere Fotos finden sie unter Galerie (Pastoralraum).

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Herr Platunski stellt sich vor

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Liebe Mitchristen
Es ist mir eine Freude, dass der Pastoralraumvorstand, auf Empfehlung der Wahlkommission, mich als Ihren neuen Pastoralraumpfarrer gewählt hat. Der offizielle Start wurde auf den 1. August 2021 festgelegt. Ich freue mich schon jetzt sehr, Sie persönlich, bei verschieden Begegnungen, sei es in den Kirchen in unserem Pastoralraum am Rohrdorferberg oder bei anderen Gelegenheiten kennenzulernen. Kirche, unsere Kirche, ist ständig im Wandel und durch Veränderung mit den Zeichen der heutigen Zeit verbunden. Es ist mir wichtig Sie sicher und mit Freude und Ihrer Unterstützung in die Zukunft zu leiten. Jederzeit dürfen wir uns fragen und es wagen Prognosen zu stellen: Wo stehen wir als Kirche vor Ort in fünf oder in zehn Jahren? Sie haben ein gutes Pastoralraumkonzept erstellt. Danke an dieser Stelle allen die dazu bei- und mitgetragen haben, denn die vier Grundsteine: Liturgie, Diakonie, Glaubensbildung, und das Zeugnisgeben in unserem Zusammenleben sind eine wichtige Ausgangslage für die Zukunft. Das ist eben das was uns seit 2000 Jahren mit Höhen und Tiefen zusammenhält. In der Vielfalt liegt die Kraft. Mir scheint es wichtig, das Bewährte am Leben zu erhalten, den Mut zu haben neue Wege gemeinsam zu wagen und Menschen dort abzuholen, wo sie stehen. Gerne setze ich Akzente, um zu zeigen, dass Sie mir und unserem Seelsorgeteam, in der Kirche vor Ort wichtig sind, und dass wir alle ständig miteinander unterwegs sind. Auf die Erfahrungen mit Ihnen freue ich mich sehr.
Jarosław Płatuński

Personelle Informationen

Sehr geehrte Mitglieder des «Pastoralraums am Rohrdorferberg»
Im September vom vergangenen Jahr musste der Pastoralraum am Rohrdorferberg von Christoph Cohen Abschied nehmen. Diese vakante Zeit hat nun aber im August 2021ein Ende.
Es ist uns eine Freude Ihnen mitteilen zu dürfen, dass der Pastoralraumvorstand auf Empfehlung der Wahlkommission (bestehend aus dem Vorstand des Pastoralraumes und Mitarbeiter*innen aus dem Seelsorgeteam) mit Pfarrer Jaroslaw Płatuński einen neuen Pastoralraumpfarrer wählen konnte. Er wird am 1. August 2021 in allen zugehörigen Kirchgemeinden die Arbeit aufnehmen. Bis dahin ist er Pfarradministrator in Reiden-Wikon. Pfarrer J. Platunski stellt sich in dieser Ausgabe gleich noch selbst vor.
Für die Wahlkommission und den Pastoralraumvorstand Rita Wildi

Abschied Christoph Cohen

oder «es chont scho guet!» Einige Wochen nach seiner Pensionierung konnte Christoph Cohen doch noch gebührend verabschiedet werden. Über 140 Personen nahmen am 13. September am Abschiedsgottesdienst in der Kirche Gut Hirt teil. Wunderbare Gesänge der Kantorinnen und Kantoren umrahmten die Feier. Alle vier Pfarreien brachten Köstlichkeiten aus ihren Dörfern mit: ein feines Bauernbrot, Honig aus eigener Imkerei, sogar ein Schnäpsli von Humbel durfte nicht fehlen. Am Schluss war der grosse Korb mit Geschenken, Karten und vielen guten Wünschen für seine Pension prall gefüllt. Um im neuen Lebensabschnitt richtig durchzustarten, wurde auch noch ein Ballon an den Geschenkkorb gebunden. Bei einem Glas Wein und feinen Aperobrötchen konnten sich die Gäste mit persönlichen Gesprächen von unserem langjährigen Pastoralraumleiter verabschieden. «Alles Gueti Christoph und uf wiederluege».


Pastoralraum am
Rohrdorferberg

Ringstrasse 14

5452 Oberrohrdorf

Sekretariat Rohrdorf: 056 496 12 25

pfarramt.rohrdorf@kathrb.ch


 

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